Die besten 3D-Drucker

Empfehlenswerte 3D-Drucker, die leistbar sind

Ein 3D-Drucker muss schon lange nicht mehr teuer sein. Einsteigermodelle gibt es bereits ab 100€. Dabei kann man bereits unterscheiden, ob man einen Selbstbausatz oder ein Fertigmodell haben möchte. Dass bei der genannten Preisklasse mit Einschränkungen zu rechnen ist, ist selbstredend. Trotzdem ist es schön, dass diese Technologie nach und nach für jeden Haushalt zugänglich gemacht wird.

SainSmart X Creality CR-10 3D-Drucker

Der SainSmart X Creality CR-10 Drucker kommt von der Firma SainSmart aus Deutschland. Er wird in drei bereits vormontierten Teilen geliefert. Daher kann der Drucker in nur 10 Minuten installiert werden. Da alle Drähte, die mitgeliefert werden, gut beschriftet sind, ist es jederzeit möglich rasche Anpassungen oder Änderungen durchzuführen. Dafür ist es aber trotz allem wichtig zu wissen, was man tut. Eine beheizte Bauplatte sorgt beim SainSmart 3D-Drucker grundsätzlich für gute Druckergebnisse und minimiert das Aufkommen von Fehldrucken. Sollte man Druckaufträge nicht mit Hilfe eines Computers erteilen wollen, besteht auch die Option mit einer SD-Karte zu arbeiten. Eine solche befindet sich im Lieferumfang. Der SainSmart Creality CR-10 3D-Drucker ermöglicht einen guten Einblick in Elektronik und Maschinenbau in Bezug auf das Segment. Aus diesem Grund ist das Gerät auch als Geschenk für Interessenten denkbar. Selbst bei jüngerem Publikum muss man sich keine Sorgen machen – hiermit können Jugendliche sicherlich problemlos arbeiten.

Anycubic I3 Mega 3D Drucker Kit

Das aktuelle Modell des Anycubic I3 Mega Kits hat ein 1,73 mal größeres Volumen, als das Vorgängermodell. Der 3D-Drucker wird vollständig zusammengebaut geliefert. Damit ist er unmittelbar einsatzbereit. Erhältlich ist der Anycubic Mega in vielen Onlineshops. Im Allgemeinen sind Anycubic 3D-Drucker weit verbreitet und sehr beliebt. Das Bauvolumen des I3 Mega beträgt 210 x 210 x 205mm. Zusätzlich ist der Drucker mit einem 3,5-Zoll TFT-Touchscreen ausgestattet, wo wichtige Informationen und Statusmeldungen abgelesen werden können. Da es sich beim Anycubic Mega I3 um ein Fertigmodell handelt, kann grundsätzlich jeder mit dem 3D-Drucker umgehen, der Interesse an der Thematik hat und sich damit beschäftigt. Für Reinigungsprozesse oder im Fall von technischen Problemen empfiehlt es sich aber, bereits Berührungspunkte mit 3D-Druckern gehabt zu haben.

CoLiDo D1315 Delta Kossel Kit (zusammengebaut)

Der CoLiDo Delta Kossel 3D-Drucker ist speziell für die Anwendung im wissenschaftlichen Bereich geeignet. Zumindest wurde das Gerät ursprünglich für solche Einsatzzwecke entwickelt. Er findet unter anderem Verwendung in den Arealen von Archäologie und Lehre. Geeignet ist der CoLiDo D1315 für eine Filamentstärke von 1.75mm. Mit 3.00mm Filament kann der 3D-Drucker – egal mit welcher Düse er arbeitet – nicht umgehen. Aufgrund besonders leiser Arbeitsweise ist der Kossel Delta relativ attraktiv für den Einsatz in Wohnräumen. Auch was die Anschaffungskosten betrifft, kann sich das Gerät sehen lassen.

Jgaurora Desktop Prusa i3

Mit dem Jgaurora Prusa i3 Kit wird eine günstige Möglichkeit angeboten, bei der jeder Interessent auf einfache Weise in die Welt des 3D-Druckens einsteigen kann. Mit der Funktion sowohl über USB-Kabel, als auch mit Hilfe von SD-Karten zu drucken, bleibt man unabhängig. Der 3D-Drucker kann platziert werden, wo man will. Der Computer muss nicht immer in der Nähe sein, sofern die SD-Karte das zu druckende Objekt bereits auf sich trägt. Da es sich um einen DIY 3D-Drucker handelt, muss das Gerät zunächst zusammengebaut werden. Das geht für Fortgeschrittene relativ einfach. Einsteiger sollten sich hingegen 2 Tage Zeit nehmen, um beim Aufbau davon möglichst viel zu lernen und genau vorgehen zu können. Qualitativ macht der Prusa i3 einen guten Eindruck, was ihn zu einem günstigen Allrounder und einem der besten 3D-Drucker macht.

Demu Instone 3D Drucker

Der eher unbekannte 3D Drucker Hersteller Demu punktet bei seinem Instone Modell mit benutzerfreundlicher Software und schneller Einsatzbereitschaft. In rund 2 Minuten ist das Hotend des Druckers aufgeheizt und schon kann der Druckvorgang losgehen. Der Demu 3D Drucker ist ein Fertiggerät und somit bereits zusammengebaut. Wie bei vielen Fertigdruckern besitzt auch das Instone Modell ein beheiztes Druckbett. Das Gehäuse des Geräts ist vollständig geschlossen. Dadurch kann es um einiges leiser arbeiten, als ein 3D Drucker ohne lärmdämmende Wände. Offiziell werden ABS und PLA Filament unterstützt. Doch auch mit PETG, PVA oder HIPS hat der Demu Instone3D in der Regel keine Probleme. Aufgrund seiner Bauweise kostet dieser 3D Drucker ein bisschen mehr als andere Einsteigermodelle.

Maßarbeit mit dem 3D-Drucker

Die Frage nach den besten 3D-Druckern lässt sich nicht pauschal beantworten, wie unsere Auflistung mehrerer beliebter Modelle zeigt. Je nach gewünschten Einsatzzwecken und Vorhaben kann ein Gerät besser geeignet sein, als ein anderes. Für Einsteiger empfiehlt sich ein 3D-Drucker im Bereich von 300 bis 500€. Wer gleich ein professionelles Gerät besitzen möchte, muss noch einige hundert Euro drauflegen. Fakt ist aber, dass 3D-Drucker inzwischen leistbar und auch nützlich sind. Egal ob man spezielle Ersatzteile drucken, den Haushalt mit Dekoration aufbessern oder einfach experimentieren möchte – hier ist für jeden etwas dabei. Die besten 3D-Drucker sind also jene, die im Bereich Preis-/Leistung gut abschneiden. Das trifft auf alle von uns empfohlenen Geräte zu.